Yin Yoga ist der sanfte Yogaweg zu mehr Flexibilität und Achtsamkeit. Doch Yin Yoga zeichnet sich durch so viel mehr aus als durch die Definition "lang gehaltene Dehnungen ohne Muskelanspannung".
Für mich ist Yin Yoga eine Herzensangelegenheit und pure Selbstliebe.
Finde durch Yin Yoga (wieder) zu dir selbst. Erfahre, wie es ist, den Körper zu spüren und zur Ruhe zu kommen. Mit der Unterstützung von diversen Hilfsmitteln darfst du lernen loszulassen, sowohl die Muskeln zu entspannen als auch das Kopfkarussell. Von der Schwerkraft unterstützt, erfährst du eine angenehme Dehnung. Das Faszien- und Bändergewebe wird flexibel und stark, deine Gelenke werden mobilisiert und dein Nervensystem beruhigt. Die Positionen (im Yoga "Asanas" genannt) wirken stressreduzierend und regenerierend. Da jeder Körper anders ist, achten wir im Yin Yoga besonders auf deine individuelle Anatomie, sodass der ständige Vergleich mit "den anderen" nicht mehr wichtig ist.
Yin und Yang symbolisieren das Gesetz der Gegensätze. Yin (Yoga) steht in dem Zusammenhang für Ruhe, Weiblichkeit, Passivität, Kühle. Yin braucht Yang und Yang braucht Yin, um zu existieren. Sind beide im Einklang, befinden wir uns im Gleichgewicht. Doch durch unsere schnelllebige und männlich geprägte Zeit und das "schneller, höher, weiter" Prinzip haben viele Menschen einen Überschuss an Yang. An der Stelle können wir mit Yin Yoga einen Ausgleich schaffen. Yin Yoga versteht sich als Ergänzung zu dynamischen Yogastilen oder einfach zur Regeneration und Tiefenentspannung. Spannungen dürfen sich lösen, Gelenke werden beweglicher. Ganz nebenbei beruhigen sich deine Geistesbewegungen und du wirst ausgeglichener.
Yoga ist eine Erfahrungswissenschaft. Yoga ist Achtsamkeit und Yoga ist das "Zur-Ruhe-Bringen-der-Geistesbewegungen". Das alles findest du in diesem ruhigen Yogastil. Erfahre es selbst!